Historische Städte und Dörfer - Die etruskische Küste

Bolgheri ist ein Ortsteil der Gemeinde Castagneto Carducci. Der Name ist abgeleitet von einer Verteidigungssiedlung bulgarischer Soldaten im Mittelalter.

Campiglia Marittima ist ein Städtchen, das im Mittelalter gegründet wurde. Es war jedoch bereits in etruskischer und römischer Zeit für die Suche und Verhüttung von Metallen wie Kupfer, Blei, Silber und Eisen, bewohnt. Der Ort liegt auf einem Hügel und bietet einen herrlichen Blick auf die umliegende Landschaft bis zum Meer und auf die benachbarten Inseln.

Suvereto gehört zum Kreis „die schönsten Dörfer Italiens“ und sein Name leitet sich vom lateinischen Wort suber ab, da es inmitten von Korkeichen-Wäldern liegt. Die Ortschaft, welche sich mit der Zeit rund um die mittelalterlichen Stadtmauern entwickelt hat, ist bekannt für seine Wein- und Olivenölproduzierenden Betriebe und beherbergt drei ganz spezielle Veranstaltungen.

Populonia ist ein Ortsteil der Gemeinde Piombino. In der Antike war es eine der größten und wichtigsten etruskischen und römischen Städte.

Castiglione della Pescaia gilt wegen der Qualität der Strände, der Pflege der Umgebung und den Einrichtungen als eine der exklusivsten touristischen Orte der Maremma.

San Vincenzo liegt am Strandabschnitt des Ligurischen Meeres. Nebst seinen Stränden und den Badeaktivitäten bietet San Vincenzo viele Anregungen für Tauchbegeisterte. In seinen Gewässern fanden während den beiden Weltkriegen zahlreiche Schiffe ihre letzte Ruhestätte, unter anderem der Massengutfrachter Capacitas, die Caboto und das anno 1917 versenkte Mienensuchboot G32.

Piombino ist der wichtigste Ort des Val di Cornia. Die Stadt beherbergt zahlreiche Zeugnisse ihrer glorreichen Vergangenheit, von den etruskischen Ursprüngen bis zum Fürstentum Piombino.

Follonica ist ein Badeort, der sich durch eine schöne Fußgängerpromenade auszeichnet. Es gibt Sandstrände mit vielen Badeanstalten, Pinienwälder und Kinderspielplätze, zudem Radwege und einem großen Wasserpark für Groß und Klein!

Massa Marittima ist ein Städtchen, das sich im Mittelalter entwickelt hat. Der Ort hat aber bereits etruskische Wurzeln und war sogar schon in prähistorischer Zeit besiedelt.
Das Gebiet war während Jahrhunderten bedeutend für die Gewinnung von Metallen wie Kupfer, Blei und Silber, in jüngerer Zeit hat es sich zu einem wichtigen Weinanbaugebiet entwickelt.